Universal Data Manager (UDM)

z/OS Storage Management auf Unternehmensebene

Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von UDM bietet den Benutzern über ein einziges Fenster Zugriff auf alle Systeme in ihrem Unternehmen, ohne dass man sich bei jedem System oder Sysplex einzeln anmelden muss.

Command- und JCL-Mangament

Bei einer Verwaltung von Befehlen und JCL auf Unternehmensebene benötigen die Benutzer nicht auf jedem System eine eigene Beispiel-JCL oder Befehlsbibliothek.

  • Erstellen und Speichern von Befehls- oder JCL-Decks an einem, zentralen Ort
  • Submit von Befehlen oder JCL-Decks an ein oder mehrere Systeme gleichzeitig
  • Nutzung von Variablen bei der Erstellung generischer Befehle- oder JCL-Decks
  • Resultate von Befehlen und JCL-Decks in einem GUI-Fenster.

Einfaches und dennoch umfassendes Reporting

Benutzer definierte Berichte können mit Hilfe von SQL-Filtern erstellt werden und sind auf allen Systemen/SysPlexes sofort verfügbar.

UDM bietet unter anderem die folgenden Berichtsfunktionen:

  • Leistungsstarke Gruppen- und Summenfunktionen ermöglichen es den Benutzern, zusammenfassende Berichte zu erstellen, z. B. die Nutzung nach High Level Qualifier.
  • Mit der Drill-Down-Technologie können Daten bis auf die unterste Ebene heruntergebrochen werden. Wenn beispielsweise Speichergruppen angezeigt werden, können die Volumes und dann die Datensätze auf dem Volume aufgelistet werden. Bei der Anzeige von Datasets können auch Details zur Management Class, die einem bestimmten Dataset zugewiesen ist, angezeigt werden.
  • Mit den Exportfunktionen können die Berichtsdaten ganz einfach in Excel-, CSV-, PDF- oder HTML-Dateien exportiert werden.
  • Die Integration mit den Funktionen der Befehls- und JCL-Verwaltung ermöglicht es, Daten aus einem Bericht in ein Befehls- oder JCL-Skeleton zu exportieren und dann den generierten Befehl oder die JCL zur Verarbeitung zu submitten.

Integrierte Automatisierung und Überwachung

Leistungsstarke Features zur Überwachung von Systemmeldungen aus dem Storage-Bereich ermöglichen es das Storage-Management nach eigenem Bedarf zu automatisieren.

  • Mit dem Message Trapper von UDM können Sie Aktionen definieren, die beim Auftreten von z/OS-Konsolenmeldungen ausgeführt werden sollen. Zu diesen Aktionen gehören das Senden von Befehlen, der Submit von JCL oder das Erstellen von Berichten.
  • Mit dem UDM-Scheduler können Sie Aktivitäten zu bestimmten Zeiten oder bei Beendigung von bestimmten Jobs einleiten.
  • Die mit UDM ausgelieferten, vordefinierten Message Traps und Schedules minimieren den Bedarf an Anpassungen und stellen sicher, dass eine vordefinierte Storage-Automatisierungsumgebung zur Verfügung steht, sobald das Produkt installieren ist.

Schnelle und einfache Installation

Der schnelle und einfache Installationsprozess stellt sicher, dass die leistungsstarken Funktionen von UDM innerhalb von Minuten statt Wochen genutzt werden können. Es sind keine externen Server erforderlich!

  • Der optimierte Host-Installationsprozess von UDM umfasst die folgenden einfachen Schritte:
    • Herunterladen der Produktbibliotheken
    • Erstellen einer Parameterbibliothek (die nur fünf Parameter erfordert)
    • Starten des UDM-Servers (STC) auf jedem System, das Sie verwalten möchten.
  • Zur Installation der GUI müssen lediglich das Verzeichnis mit den GUI-Files auf einen Platz kopiert werden, auf den alle potenziellen Anwender Zugriff haben.

Integrierte Sicherheit

UDM lässt sich problemlos in die bestehende Sicherheitseinrichtung integrieren. Eine RACF TSO-Benutzerkennung auf dem erforderlichen System genügt, um den Zugriff auf UDM zu kontrollieren und zu ermöglichen.

  • Benutzer können nur dann Befehle ausführen, wenn die RACF TSO-Benutzerkennung, mit der sie sich bei UDM anmelden, die entsprechende Berechtigung hat.
  • Benutzer können nur dann JCL submitten, wenn die RACF TSO-Benutzerkennung, mit der sie sich bei UDM anmelden, die Berechtigung dazu hat.

Weiterführende Informationen zu UDM

UDM Fact Sheet

INTERCHIP Produktportfolio

Überblick über alle Produkte